Neurologische und neuropsychiatrische Erkrankungen im Zusammenhang mit der Darmmikrobiota: Laufende Forschungen eröffnen neue Perspektiven für Behandlung und Prävention.
In dem Artikel “ Mikrobiota: Unser Darm „denkt“ mit 200 Millionen Neuronen “ haben wir die Studien, die die Bedeutung unserer Darmflora, unseres zweiten Gehirns, belegen, in die richtige Perspektive gerückt. Es ist erwiesen, dass unsere Darmmikrobiota in der Lage ist, unsere Gesundheit, unser Wohlbefinden und sogar unsere Emotionen und Verhaltensweisen zu beeinflussen.
Das Darmmikrobiom ist ein Hauptrisikofaktor für neurologische Erkrankungen, dafür haben wir jetzt den Beweis! Das Mikrobiom ist Gegenstand von immer mehr Studien und klinischer Forschung.
Das Darmmikrobiom steht über eine wichtige Kommunikationsachse, die „Gehirn-Darm-Achse“, in direkter Verbindung mit dem zentralen Nervensystem. In den letzten Jahren untersuchen Forscher, wie die Kommunikation zwischen unseren beiden Gehirnen abläuft. Sie untersuchen die sogenannte Gehirn-Darm-Achse als einen bemerkenswerten und wichtigen Kommunikationsweg zwischen dem zentralen Nervensystem und dem Magen-Darm-Trakt. Diese Achse wird durch den Vagusnerv materialisiert. Forschern ist bekannt, dass sie Verbindungen zu einer Vielzahl unserer physiologischen Systeme besitzt: endokrin, neurologisch, immunologisch … Derzeit werden Studien durchgeführt, um diese wichtige Kommunikationsachse und ihre Auswirkungen auf neuropsychiatrische oder neurologische Erkrankungen besser zu verstehen (siehe Referenzen). Die Studienfelder betreffen :
- – Herzinfarkte,
- – Migräne,
- – Depressionen,
- – autistische Störungen,
- – Schizophrenie,
- – neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson, Sklerose.
Anhand dieser Studien versuchen die Forscher, die Verbindungen und Wechselwirkungen zwischen Psychologie und Neurologie der Krankheiten zu verstehen. Dabei werden sie von den neuen Technologien und Forschungstechniken der Neurowissenschaften unterstützt; biologisch, metagenomisch, meta-transkriptomisch sowie von künstlicher Intelligenz. Das Wissen in diesem Bereich dürfte sich in den nächsten Jahren weiterentwickeln, was uns Hoffnung auf neue Behandlungsmethoden für neuropsychiatrische oder neurologische Erkrankungen gibt und vielleicht sogar Lösungen für die Prävention bietet.
Könnte die Alzheimer-Krankheit von … unseren Darmbakterien übertragen werden?
Laut Daten aus dem Jahr 2023 ist weltweit einer von neun Menschen über 65 Jahren von der Alzheimer-Krankheit betroffen! diese Krankheit ist bis heute noch immer unheilbar. Die Ansammlung eines Proteins, des Beta-Amyloids, in den Nervenzellen des Gehirns wird für die Krankheit verantwortlich gemacht. Seit mehreren Jahren werden Behandlungsversuche zur Bekämpfung des betreffenden Proteins untersucht und getestet. Bis heute schreitet die Krankheit jedoch weiter voran. Dieser Behandlungsansatz ist vielleicht nicht der, der Lösungen bringen wird! Es gibt neue Hoffnungen! Sie werden durch die Ergebnisse eines Forscherteams des University College Cork (UCC) in Irland geweckt, das einen neuen Ansatz für die Behandlung der Krankheit vorschlägt. Das Forscherteam übertrug Fäkalien von Menschen mit Alzheimer-Krankheit auf Ratten. Daraufhin stellten sie fest, dass das Nervenwachstum im Hippocampus der Ratten, einem Teil des Gehirns, der für Gedächtnis, Kognition und Stimmung verantwortlich ist, beeinträchtigt war. Das UCC-Team stellt außerdem fest, dass der kognitive Verlust bei den Ratten umso größer ist, je schwerer die Krankheit des Spenders ist. Zwar steigt das Demenzrisiko mit zunehmendem Alter, aber es scheint klar zu sein, dass eine gesunde Darmmikrobiota das Risiko, an Alzheimer zu erkranken, verringern könnte. Die Gesundheit der Darmmikrobiota hängt in erster Linie von unserem Lebensstil ab, angefangen bei unserer Ernährung. Der Konsum von industriell verarbeiteten Produkten, der in den letzten Jahren stark zugenommen hat, könnte die Entwicklung der Alzheimer-Krankheit teilweise erklären. Übrigens: Studien haben gezeigt, dass Algen die Alzheimer-Krankheit bekämpfen können.
Die Pflege des Darms ist für die Gesundheit von entscheidender Bedeutung.
Wir können es nicht oft genug wiederholen: Unser Darm ist die Quelle unserer Gesundheit und Vitalität! Wir müssen ihn pflegen! Und wenn wir vom Darm sprechen, meinen wir den gesamten Magen-Darm-Trakt. Dieser beginnt mit dem Eintritt der Nahrung und endet mit der Ausscheidung der Fäkalien. Er hat eine wichtige Aufgabe, und um sie zusammenzufassen: Er muss die Nahrung aufnehmen, verdauen, Nährstoffe verteilen und Abfallprodukte ausscheiden. Ein gesunder Darm bewirkt Folgendes:
- – Wir haben ein- oder zweimal am Tag Stuhlgang.
- – Unser Stuhlgang ist dunkel gefärbt und leicht zu entleeren.
Manifestationen wie; Durchfall, Verstopfung, Empfindlichkeiten gegenüber Nahrungsmitteln, Empfindlichkeiten gegenüber äußeren Faktoren, Hämorrhoiden, abdominale Symptome wie Blähungen, Völlegefühl und Bauchschmerzen, die chronisch auftreten, sollten uns aufhorchen lassen. Wenn Korrekturmaßnahmen in Bezug auf die Ernährung und generell die Lebensweise diese Erscheinungen nicht beheben, sollten Sie mit Ihrem Arzt darüber sprechen. Ein gesunder Magen-Darm-Trakt verringert das Risiko, an Erkrankungen wie Hautstörungen, Autoimmunerkrankungen, Entzündungsreaktionen und anderen Gesundheitsproblemen zu leiden.
Unsere Ernährung sollte ballaststoffreich sein also reich an pflanzlichen Stoffen. Wir müssen die Verwendung von ultraverarbeiteten Lebensmitteln, die heute fast 60 % unserer Ernährung ausmachen, reduzieren. Ballaststoffe, die die nützlichen Bakterien in unserem Darm unterstützen, werden bei der Verarbeitung von Lebensmitteln häufig entfernt. Die Wiedereinführung von Ballaststoffen in unsere Ernährung könnte dazu beitragen, das Risiko einer Alzheimer-Erkrankung zu senken. Die Ausübung einer täglichen körperlichen Aktivität. Eine kleine tägliche körperliche Aktivität wie Spazierengehen ist für die Gesundheit unseres Darms sehr förderlich. Sie könnte auch diese Risiken fernhalten. Ihr Darm verdient Ihre volle Aufmerksamkeit und Ihre beste Pflege!
Chlorella regt die Magen-Darm-Funktionen an.
Chlorella hat bewiesen, dass sie in der Lage ist, die Darmfunktionen wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Es waren die Japaner, die als erste die positiven Eigenschaften von Chlorella entdeckten. Sie begannen damit, sie Krankenhauspatienten zu verabreichen, die unter chronischer Verstopfung litten, was unter anderem auf ihre Bettlägerigkeit zurückzuführen war. Sie stellten sehr schnell fest, dass Chlorella nicht nur Verstopfungsprobleme löste, sondern auch Heilungen förderte. Die Auswirkungen von Chlorella auf das Magen-Darm-System und ihre Fähigkeit, die Immunität zu stimulieren, sind die beiden ersten Qualitäten, die von den Japanern anerkannt wurden. Es wurde eine sehr große Anzahl von Studien über Chlorella durchgeführt. Sie waren Gegenstand von mehreren tausend wissenschaftlichen und medizinischen Veröffentlichungen. Die dritte Qualität von Chlorella, die später besonders untersucht und dokumentiert wird, ist ihre Wirksamkeit bei der Beseitigung von Schadstoffen wie Schwermetallen.
Reinigen und pflegen Sie Ihre Darmmikrobiota.
Chlorella ist ein wertvoller Verbündeter bei der Reinigung und dem Wiederherstellen des Gleichgewichts der Darmmikrobiota. Die Auswirkungen, die man zu Beginn der Einnahme von Chlorella spürt, sind praktisch sofort spürbar. Daher sollten Sie beim Start der Einnahme einige Vorsichtsmaßnahmen treffen. Unsere Emonitorien, insbesondere unsere Leber, müssen in der Lage sein, die eingefangenen Schadstoffe (Schwermetalle und chemische Rückstände) in Vorbereitung auf ihre Beseitigung zu verarbeiten (siehe den Artikel „Erste Einnahme von Chlorella“). Die laufenden Studien zur Achse „Gut-Brain“ oder „Darm-Gehirn“ unterstreichen noch einmal die Bedeutung der Ernährung für unsere Lebensqualität. Die Qualität unserer Darmmikrobiota ist entscheidend! Es ist unerlässlich, seine Darmmikrobiota zu reinigen und sie wieder ins Gleichgewicht zu bringen, um eine gute Gesundheit wiederzuerlangen und zu erhalten. Mehr als 80 % der neuen Chlorella-Konsumenten sind sich einig, dass die ersten Auswirkungen auf die Magen-Darm-Funktion spürbar sind: bessere Verdauung und bessere Ausscheidung. Siehe den Artikel “ die mikrobiota boosten „.