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Die 7 Lügen über Chlorella: Gefahren, Bio, Vorteile…

Die sieben Lügen und Gefahren, die Sie unbedingt über die Bio Chlorella ! Die Eigenschaften, Gefahren, Produktionsmethoden, Gewinne, etc.

Lüge #1: Chlorella muss „geteilt“ werden, um verdaut zu werden, sonst ist sie unwirksam.

Dies ist zweifellos die am weitesten verbreitete Lüge über Chlorella. Man findet sie vor allem auf amerikanischen Websites (mit dem Begriff„broken cell wall„). Diese Seiten werben mit den Eigenschaften der Chlorella und erklären, dass die Zellen der Chlorella pulverisiert werden müssen, damit sie richtig verdaut werden können!

Dieser Nachteil wurde von der überwiegenden Mehrheit der Chlorella-Produzenten in offenen Becken, die nicht von der Außenwelt abgeschirmt sind, in einen Vorteil umgewandelt. Diese müssen unbedingt den Bakteriengehalt des Kulturmediums senken, der eine Gefahr für die Gesundheit und insbesondere für die Leber darstellen kann, wenn die Chlorella mit Toxinen in Kontakt kommt. Da sie keine Hitze einsetzen können, die wertvolle und empfindliche Bestandteile entfernen würde, verwenden sie mechanische Reinigungstechniken unter Hochdruck. Dieses Verfahren ist sehr effektiv, um den Anteil an Mikroorganismen zu senken, aber es misshandelt zweifellos die Chlorella-Zellen. Der Inhalt der Chlorella mit offenen Zellen ist dann der Luft ausgesetzt und verliert an Qualität. Die Behauptungen auf diesen Seiten basieren auf keinerlei Werten oder wissenschaftlichen Studien.

Es gibt derzeit nur eine einzige Studie, die sich mit diesem Thema befasst (1). Sie zeigt, dass die Verdaulichkeit von Chlorella bei „geplatzten“ Zellen und ganzen Zellen ähnlich ist (ca. 80 %). Es ist wichtig, Chlorella mit intakten Zellen zu wählen, die die Integrität ihres wertvollen Inhalts bewahren können. Die Verdaulichkeit von Chlorella mit geplatzten oder intakten Zellen liegt aufgrund ihres Anteils an nicht assimilierten Ballaststoffen bei 80 bis 85 %. Sie ermöglicht die Verfügbarkeit ihrer Bestandteile (2).

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Lüge #2: Garantieren die Zertifizierungen „Chlorella BIO“ „AB“, „Ecocert“ …, die von europäischen Organisationen ausgestellt wurden, eine europäische Produktion?

Die Antwort ist Nein! Das Bio-Siegel oder eine europäische Zertifizierung, die von einer europäischen Organisation ausgestellt wurde, wie AB, Ecocert … kann auch dann erlangt werden, wenn die Produktion außerhalb Europas stattfindet!

BIO-Chlorella im Sinne des von den europäischen Vorschriften eingerahmten Labels „Bio“ gibt es erst seit 2017.

Mikroalgen (Chlorella, Spirulina…) sind seit kurzem von der Festlegung von Regeln für die biologische Produktion betroffen, die definiert wurden, um ihren Besonderheiten Rechnung zu tragen. Eine Spezifikation für BIO-Mikroalgen in Europa ist gerade erst in Kraft getreten (2017). BIO-Mikroalgen in Übereinstimmung mit den europäischen Vorschriften werden erst seit kurzem auf dem Markt angeboten. Ihre Produktion ist jedoch teurer, da sie die Wiederaufbereitung von organischem Dünger vor der Verwendung erfordert.

Bereits seit einigen Jahren sind Chlorella oder Spirulina auf dem Markt, die aufgrund des kommerziellen Interesses an dieser Bezeichnung als „Bio“ -Mikroalgen bezeichnet werden. Sie kommen aus China, den USA oder seit kurzem auch aus Deutschland. Sie beanspruchen verschiedene Zertifizierungen, die weder untereinander noch mit den europäischen Vorschriften in Zusammenhang stehen. In den meisten Fällen handelt es sich um einen Missbrauch des europäischen Bio-Siegels.

Warum ist BIO ein heikles Thema für Mikroalgen?

Aus Gründen, die mit der Kultivierung in aquatischer Umgebung zusammenhängen. Die Bio-Zertifizierung schreibt die Verwendung von organischen Inputs vor, was den Einsatz von organischen Düngemitteln voraussetzt. Ein wässriges Milieu ist jedoch besonders günstig für die Entwicklung von Mikroorganismen. Diejenigen, die mit organischen Düngemitteln eingeführt werden, können sich stark vermehren. Dieser Bakterienreichtum macht die Kontrolle des Nährbodens für die Mikroalgen sehr schwierig. Der organische Dünger nährt das Milieu, kann es aber auch verschmutzen. Es gibt eine Lösung, bei der der organische Dünger vor dem Einbringen in das Medium gefiltert wird. Dieser zusätzliche Arbeitsschritt ist teuer und trotzdem heikel.

Aus diesem Grund wurde die europäische „Bio“-Zertifizierung für Mikroalgen in einem speziellen Lastenheft speziell für diese Art von Kultur definiert und hat sich nur langsam durchgesetzt.

Der BIO-Anbau ist ein wunderbarer Ansatz, aber er darf nicht auf Kosten der Produktqualität gehen und schon gar nicht aus einer rein kommerziellen Logik heraus erfolgen. eChlorial hat sich immer dafür entschieden, die Produktqualität in den Vordergrund zu stellen!

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Lüge #3: Chlorella stellt eine Gefahr während der Schwangerschaft dar.

Wie bei allen Produkten, die von schwangeren Frauen verzehrt werden können, sollte man übermäßig hohe Ansprüche an ihre Qualität und Herkunft stellen. Chlorella kann für schwangere Frauen von großem Nutzen sein, wenn sie – wie alle anderen Produkte, die sie täglich zu sich nehmen – von einwandfreier Qualität ist.

Wenn die verzehrte Chlorella garantiert rein ist, ist sie für schwangere und stillende Frauen sehr zu empfehlen. Tatsächlich hat eine Studie gezeigt, dass der Verzehr von 6 Gramm Chlorella pro Tag während der Schwangerschaft die Dioxinkonzentration in der Muttermilch um etwa 30 % senken kann (3). Eine klinische Studie hat außerdem gezeigt, dass Chlorella die Konzentration von Methylquecksilber und PCBs in der Muttermilch senken und die Konzentration von Immunglobulin A erhöhen kann, das den Schutz von Neugeborenen vor Infektionsrisiken stärkt (4). Es gibt auch Hinweise darauf, dass Chlorella den Gehalt an Carotinoiden in der Muttermilch erhöhen kann, was für Neugeborene sehr vorteilhaft ist (5).

Siehe auch ➤ . Die 7 Lügen über Spirulina

Lüge #4: Chlorella ist voller Schwermetalle.

Ist Chlorella ein Magnet für Schwermetalle (Quecksilber, Blei, Kadmium …)? Ja, und das ist einer der Hauptgründe, warum sie so bekannt ist! Es gibt jedoch keinen Grund, dass sie mit Schwermetallen gesättigt ist, wenn ihr Kulturmedium streng kontrolliert wird, wie z. B. die Kultur in Glasröhren. Man muss wissen, dass Schwermetalle natürliche Elemente sind, die überall auf unserem Planeten vorkommen, in dem Wasser, das wir trinken, und in der Nahrung, die wir essen. Sie sind schwer auszuscheiden, daher sammeln sie sich mit der Zeit an. Ihre Anwesenheit kann zu einem Problem werden, wenn ihre Menge zu groß wird. Aus diesem Grund ist es von Vorteil, regelmäßig zu entgiften, am besten mit hochwertigen natürlichen Produkten.

Zahlreiche Studien an Tieren und Menschen haben die entgiftenden Eigenschaften von Chlorella gegenüber Schwermetallen nachgewiesen, einige Referenzen im Folgenden:

– Klinische Studie über die renale Ausscheidung von Cadmium (Itai-Itai-Krankheit) bei einer Dosis von 6 g pro Tag (6).
– Potenzielle Verringerung der Quecksilbertoxizität bei Vergiftungen (Minamata-Krankheit) bei einer Chlorella-Aufnahme von 4,5 g pro Tag (7).
– Verringerung der Blutkonzentration und Erhöhung der Harnausscheidung von Arsen nach chronischer Vergiftung (Schwarzfußkrankheit) bei Einnahme von 5 g Chlorella pro Tag (8).
– Entgiftung von Tieren, die mit Chlordecon vergiftet wurden (9, 10).

Diesem Thema ist ein ganzes Kapitel in dem Buch “ Chlorella, Das gesunde Superfood “ gewidmet.

– Entgiftung von Abwasser, das mit Schwermetallen wie Quecksilber, Cadmium, Nickel oder Zink verunreinigt ist (11,12,13,14).

Lüge #5: Alle Chlorella sind von Natur aus reich an Vitamin B12.

Chlorella, die in Fermentern gezüchtet wird, wächst in einem nahezu sterilen Medium, das die Produktion von Vitamin B12 nicht zulässt. Seit 2014 gibt es auf dem Markt Chlorella, die in Fermentern produziert werden. Synthetisches Vitamin B12 kann dem Endprodukt zugesetzt werden, sodass die verkaufte Chlorella zwar „B12-reich“, aber nicht „natürlich B12-reich“ ist. Chlorella, diein Glasröhren bei Sonnenlicht gezüchtet wird, wie die eChlorial Chlorella, ist von Natur aus reich an Vitamin B12.

Lüge #6: Chlorella heilt alles: Krebs, Leber, Entgiftung…

Chlorella hat zahlreiche Vorteile und ist ein Nahrungsmittel, das so viele Mikronährstoffe enthält, dass die Gesundheitsbehörden ihre Vermarktung als Nahrungsergänzungsmittel genehmigt haben. Chlorella wird eine Reihe von gesundheitsfördernden Eigenschaften zugeschrieben. Sie reinigt den Körper und reichert ihn mit wertvollen essentiellen Nährstoffen an, und wir alle wissen, dass ein sauberer und perfekt versorgter Motor gut und lange läuft.

Sie kann Probleme lösen, wenn diese auf eine Schwermetallvergiftung oder eine physiologische Schwäche oder einen Mangel zurückzuführen sind, den sie ausgleicht. Sie kann auch Schmerzen durch ihre entzündungshemmende Wirkung reduzieren, aber nicht das Problem heilen, das diese Schmerzen verursacht. So ist die Schmerzlinderung beiOsteoarthritis zwar signifikant, aber wenn Sie die Einnahme von Chlorella einstellen, wird die Wirkung nicht aufrechterhalten.

Lüge #7: Der Ursprung von Chlorella.

Die Herkunft oder die „Lüge durch Unterlassung“! 99% der Chlorella, die online, in Bioläden und Apotheken angeboten werden, stammen aus Asien. Die meisten dieser Marken hüten sich davor, die Herkunft ihrer Chlorella anzugeben, die zu sehr niedrigen Preisen gekauft und unter schwer nachprüfbaren Bedingungen angebaut wird. Nur wenige Marken geben die Herkunft ihres Produkts an. Man kann davon ausgehen, dass diejenigen, die keine Angaben zur Herkunft machen, ihre Ware aus Asien beziehen. Achten Sie auf die Angabe „Fabriqué en France“, die bedeutet, dass das Produkt in Frankreich abgefüllt wurde, aber nicht unbedingt in Frankreich angebaut wurde.

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Quellen

(1) KOMAKI H., Yamashita,M., Niwa,Y., Tanaka,Y., Kamiya,N., Ando,Y., Furuse,M. 1997  The effect of processing of Chlorella vulgaris: K-5 on in vitro an in vivo digestibility in rats Animal Feed Science Technology 70 (1998) 363-366.

(2) GABEL M.: Gutachten über den Proteinwert der Mikroalgenbiomatière aus Klötze, Universität Rostock, Agrar- und umweltwissenschaftliche Fakultät, Fachbereich Agrarökologie, 12/2000

(3) NAKANO S., NOGUCHI T, TAKEKOSHI H., SUZUKI G., NAKANO M. Maternal-fetal distribution and transfer of dioxins in pregnant women in Japan, and attempts to reduce maternal transfer with Chlorella (Chlorella pyrenoidosa) supplements. Chemosphere. 2005, 61(9): 1244-1255.

(4) NAKANO S., TAKEKOSHI H., NAKANO M. Chlorella (Chlorella pyrenoidosa) supplementation decreases dioxin and increases immunoglobulin A concentrations in breast milk. Journal of Medicinal Food, 2007, 10(1): 134-142

(5) Junya Nagayama et co. : Effect of maternal Chlorella supplementation on carotenoid concentration in breast milk at early lactation. Intern. Journal of Food Scicences and Nutrition, Vol 65, 573-576, 2014

(6) HAGINO N., ICHIMURA. Effect of Chlorella on fecal and urinary cadmium excretion in “Itai-Itai” disease. Nippon Eiseigaku Zasshi, 1975, 30(1):77

(7) MISHIMA I., KUWANO R. the case for grosmin administration for chronic Minamata disease patients. Unpublished data.

(8) ITIMURA S. effect of Chlorella administration for treating blackfoot disease in the southern coast of Taiwan. General meeting of Japanese Society for Hygiene (1975).

(9) KANNO T. Chlorella vulgaris and Chlorella vulgaris extract (CVE) – The Powerful Japanese Medicinal Green Algae as a Biological Response Modifier. In : Woodland Publishing (Ed.) Orem, USA. 2005, 63 p.

(10) PORE RS. Detoxification of chlordecone poisoned rats with Chlorella and Chlorella derived sporopollenin. Drug and Chemical Toxicology. 1984, 7(1): 57-71.

(11) TRAVIESO L., CANIZARES RO., BORJA R., BENITEZ F., DOMINGUEZ AR., DUPEYRON R., VALIENTE yV. Heavy metal removal by microalgae. Bulletin of Environmental Contamination and Toxicology. 1999, 62: 144-151

(12) HAMMOUDA O., GABER A., ABDELRAOUF N. Microalgae and wastewater treatment. Ecotoxicology and Environmental Safety, 1995, 31(3):205-210.

(13) MATSUNAGA T., TAKEYAMA H., NAKAO T., YAMAZAWA A. Screening of marine microalgae for bioremediation of cadmium-polluted seawater. Journal of Biotechnology, 1999, 70(1-3): 33-38.

(14) CHONG AMY., WANG YS., TAM NFV. Performance of different microalgal species in removing nickel and zinc from industrial wastewater. Chemosphere (2000) 41(1-2):251-257.

Anmerkung der eChlorial-Mannschaft
Wir möchten betonen, dass die Personen, die in unserem Blog interviewt werden oder sich äußern, ohne Interessenkonflikt und in aller Aufrichtigkeit schreiben.

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